Wenn Sie diese Zeilen lesen, können Sie sich sicher sein, dass Sie bereits Zeit gewonnen haben. Und das ist gar nicht so wahrscheinlich, wie Sie vielleicht meinen.
„Machen Sie es wie Karl Valentin“: Das rät ein Experte aus München zur Zeitumstellung In der Nacht auf Sonntag wird eine Stunde nach vorne gestellt. Warum die Zeitumstellung ein guter Anlass ist, über seinen Umgang mit Zeit nachzudenken – das erklärt der Münchner Zeitberater Jonas Geißler.
Das Leben ist eine Reise zwischen Anfang und Ende. Dazwischen liegt das Wertvollste: unsere Zeit. Mit diesen Worten begrüßt Sie Prof. Dr. phil. h. c. mult. Erich Lejeune in diese Folge mit Zeitforscher, Zeitexperte und Zeitberater Jonas Geißler. Sie beschäftigen sich mit Fragen wie „Wie gestalte ich meine Zeit sinnvoll?“, „Kann Zeit verschwendet werden?“ und auch „Was ist Zeit überhaupt?“
Ob Spazierengehen, Sport oder der Gang in die Kantine: Pausen sind wichtig. Sie sind mehr als willkommene Unterbrechungen, sondern sind notwendiger Bestandteil unseres Lebensrhythmus. Auch Zeitforschende wissen: Ohne Pause geht es nicht.
„Wer hat an der Uhr gedreht“, hieß es in der Nacht auf Ostersonntag. Wenn die Zeiger von 2 auf 3 Uhr vorrückt sind, bedeutet der Mini-Jetlag für nicht wenige Menschen durchaus Stress. Wie ihr als Betroffene damit bestmöglich umgehen könnt und warum uns die Zeitumstellung noch länger begleiten dürfte, haben wir zusammengefasst.
Warum rennt die Zeit uns manchmal davon? Im Interview verrät Zeitforscher Jonas Geißler, wie wir im Alltag besser damit umgehen und mit welchen Tricks sich das Leben länger anfühlt.
Draußen meistens viel Lärm, aber innerlich auch: Wenn man mal zur Ruhe kommt, tummeln die Gedanken umso lauter weiter. Wie kommt man mal zur Ruhe? Wie findet man die innere Stille? Denn bei sich sein und im Jetzt sein, kann frei machen. Eine Radioreportage von Tanja Zieger.
Nora Hamadi hat Zeit mit einer alleinerziehenden Mutter verbracht, die in Montreuil lebt, einem Landwirt in der Bretagne und einem Coach für Zeitmanagement in München. Die gewählte, erlittene oder eroberte Zeit steht im Mittelpunkt ihrer Art zu denken und ihr Leben zu leben. Wenn sich die täglichen Notwendigkeiten aufdrängen, ist es dann noch möglich, einen Teil seiner Zeit zu beherrschen?
Terminkalender und Zeitmanagement genauso wie Flugzeug, Laptop und Waschmaschine – es gibt unzählige Mittel und Methoden, Zeit zu sparen. Doch unsere Zeit wird nicht mehr, wenn wir effizienter werden. Wir sollten unsere Zeit leben, statt sie mit Aufgaben zu füllen.
Die Bahn verpassen, ins Meeting huschen, zum Restaurant hetzen: Einige von uns kommen einfach immer zu spät. Da wäre es doch praktisch, wenn man Pünktlichkeit lernen könnte. Der Zeitberater Jonas Geißler verrät, wie das geht.